Kamelle, Kölsch und bunte Kostüme — das war Karneval 2019
„Da simmer dabei“, heißt es jedes Jahr in der RESIDENZ am Dom, wenn die närrischen Tage ihren Höhepunkt erreichen. Auch 2019 legten sich Bewohner, Mitarbeiter und Besucher beim Fastelovend-feiern wieder mächtig ins Zeug. Los ging es am 21. Februar mit dem Kostüm- und Sitzungsball des Polizeichores Köln, gefolgt von der Benefiz-Aape-Sitzung „Typisch Kölsch“ (am 23.2.) und der großen Karnevalssitzung für Bewohner und Gäste (am 24.2.). Das Programm an diesem Sonntagnachmittag konnte sich sehen lassen: Präsident Peter Neuß und Sitzungsleiter Peter Linnartz durften auf der Bühne nicht nur das Kölner Traditionskorps Blau-Gold, den Tulpenheini, den TSV-Rhein-Wupper-Leichlingen, die Flöckchen, 3 Tenöre aus Eschweiler und die Dellbröcker Boore Schnäuzer begrüßen, sondern auch das Kölner Dreigestirn. An Weiberfastnacht ging das närrische Treiben dann munter weiter: Ab 11.11 Uhr gab es im „Dom Café“ „zu Süffele und zu Müffele“ sowie Musik zum Schunkeln und Mitsingen.
Kräftig geschunkelt und mitgesungen wurde natürlich auch am Sonntag, als der Schull- und Veedelzoch an der RESIDENZ am Dom vorbeizog und von den Jecken begeistert begrüßt wurde.
Jetzt fehlte zum großen Karnevalisten-Glück nur noch der Rosenmontagszug. Aber würde er überhaupt stattfinden können? Sturmtief „Bennet“ hatte dafür gesorgt, dass es ab Sonntagnachmittag unter den Narren nur noch eine Frage gab: Kütt der Zoch oder kütt er nicht? Am Rosenmontagmorgen dann die beruhigende Nachricht: Er kütt! Einem weiteren fröhlichen Karnevalstag stand nun also nichts mehr im Wege. Nachdem sich Bewohner und Gäste im Foyer der RESIDENZ mit Kölsch und Leckereien vom Büfett gestärkt hatten, ging es nach draußen. Dort ließ „Bennet“ es zwar mittlerweile regnen, doch das konnte die Clowns, Hasen, Prinzessinnen und Zauberer nicht vom Feiern abhalten. Zur Belohnung klarte es bald auf, die Kamelle und Strüßje flogen in Massen und später kam sogar noch einmal kurz die Sonne raus. Bei einem letzten Kölsch ließen die Narren das Fest ausklingen. Schade, dass die närrischen Tage wieder einmal viel zu schnell zu Ende gingen.
Und gut, dass es bis zum 11.11. gar nicht mehr so lange dauert ...
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